Mio & Robo
Marionetten die auf dem Tisch tanzen
Tanz

Christian "Mio" Loclair wuchs in Oranienburg / Berlin auf. Angetrieben durch die Großstadt, entdeckte er mit 14 seine Leidenschaft für die urbanen Künste der HipHop Kultur. Die Hip Hop Musik prägte seine Vorstellung von Ästhetik, Kreativität und Tanz. 2002 begann er Funk Styles zu trainieren und fand seine Mentoren Niels "Storm" Robitzky und Amigo (Flying Steps). Gemeinsam mit den Mitgliedern der Animatronik Projektgruppe suchen die Arbeiten von Christian Loclair nach Logik und Gründen für die Wirkung der illusionären Bewegungstechniken Popping, Animation und Boogaloo.

Christian "Robo" Zacharas
begann mit zehn Jahren lateinamerikanische Standardtänze zu studieren und wurde erfolgreicher Jugend Turniertänzer. Mit 15 Jahren entdeckte er die Hip Hop Musik und Kultur begann Funk Style wie Popping, Boogaloo, Animation und Botting zu trainieren. Fasziniert von der Vielfalt der Ausdrucksformen, Mimiken und Gestiken entdeckte Zacharas seine eigene charakteristische Tanzwelt und nahm erfolgreich an zahlreichen Tanzwettbewerben statt. Seine Konzepte prägend den unverstellten Ausdruck von Gefühlswelten. Diese Form der Musikinterpretation ist stark and die Grundmuster der Funkstile der 60er und 70er Jahre angelegt und geprägt durch das intuitive Spiels zwischen Spannung und Entspannung, Plastizität und Natürlichkeit.

Animatronik Projektgruppe "Marionetten die auf dem Tisch tanzen"


Die Animatronik Projektgruppe versammelt Künstler, die sich mit der tänzerischen Darstellung von künstlichen Kreaturen und Charakteren beschäftigen. Die verwendeten illusionären Bewegungsmuster entspringen der amerikanischen Funk Style Kultur der 60er und 70er Jahre. Die Arbeiten der Animatronik Projektgruppe spinnt die Diskussionen über die Existenzberechtigung künstlicher Intelligenz und künstlichem Leben in unserer Welt mit künstlerisch-tänzerischen Mitteln fort. In "Marionetten die auf dem Tisch tanzen" werden zwei Marionetten zur Verkörperung von Leben und Tod. Den Marionetten werden die Fäden durchtrennt und freien Lauf gelassen. Das Stück prägt eine wilde Mischung von präziser Choreografie und Rhythmus gesteuerter Improvisation. Der spannungsreiche Kampf von Leben und Tod wird in seinen komischen, gewalttätigen und leidenschaftlichen Facetten thematisiert.



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