Isabelle Schad & Benoît Lachambre
White Trash
Radialsystem V | 9. & 10.12., 20 Uhr
 
White Trash, Teil der Good Work Serie, setzt sich mit dem Körper auf der Bühne und in der Gesellschaft auseinander. Diese Arbeit kommuniziert das Verhältnis der individuellen und gesellschaftlichen Gleichgültigkeit gegenüber den mittelbaren und unmittelbaren Ereignissen in der Welt. Die Performance arbeitet im Mikrokosmos von (Erster) Hilfe, Sorgfalt, Pflege und Aufmerksamkeit, von Verantwortung im Umgang zwischen zwei Individuen. White Trash entwickelt sich in einem sehr langsamen Crescendo von fast absurden, burlesken Bewegungssequenzen und naturalistischen Sounds, die in einem Krampf von weißem Rauschen und einer überbelichteten visuellen Unschärfe aufgehen. In diesem klinisch, aseptisch anmutenden Raum reflektiert White Trash die Präsenz von Körpern und ihr allmähliches Verschwinden im Raum.

Part of the Good Work series, a performance project dealing with the body on stage and in society, White Trash declines relationships based on the notions of care of oneself and first aid to the other between two individuals. White Trash unfolds in a very slow crescendo of absurd burlesque movement sequences and naturalistic sounds rising to a parox-ysm of white noise and overexposed visual blur. Set in a visual environment evoking aseptic medical spaces, White Trash reflects on both the presence of the body and its potential for disappearing.

Konzept, Realisation: Ben Anderson, Benoît Lachambre, Bruno Pocheron, Isabelle Schad | Choreografie, Performance: Benoît Lachambre, Isabelle Schad | Management: Wassili Zygouris | Produktion: good work productions | Koproduktion: Printemps de Septembre / CDC, Toulouse; Espace Pier Paolo Pasolini, Valenciennes | Dank an: par b.l. eux, TanzWerkstatt Berlin | Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft von Kanada | Präsentiert von Radialsystem V und Sasha Waltz & Guests | Foto: Cie. Isabelle Schad

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